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Freitag, 16. Juni 2023

Statistik und Ende

So, und wie immer zum Schluss die Statistik:

Gefahrene Kilometer:        7.813 km

Diesel:                                753,20 l

Dieselkosten:                      1264,71 € (Im Schnitt 1,67 €/l)

Ad-Blue:                            8 l im Urlaub nachgetankt

Eintrittsgebühren:               ca. 250 Euro

Fotos:                                6.838

Campinggebühren:            ca. 1300 Euro (1183 über Kreditkarte und einige bar bezahlt)

Wir standen häufig auf kostenlosen Plätzen, sonst wären die Campinggebühren sicher noch um einiges höher gewesen. Die Gesamtkosten für die 3,5 Monate beliefen sich auf ca. 6000 Euro, wobei wir, im Gegensatz zu den früheren Urlauben, sehr häufig in Restaurants gegessen haben, was sich alleine auf ca. 1500 Euro summierte. Hier ist sicher erhebliches Sparpotential vorhanden. (C. : das Essengehen war aber eher dem Umstand geschuldet, dass M. keine Lust zum Geschirrspülen hatte ;-). So jetzt hatte ich das letzte Wort im Blog. :-)) 



Donnerstag, 15. Juni 2023

Gollachostheim - nach Hause

Ich bin im Moment etwas nachlässig mit dem Schreiben, was vor allem daran liegt, dass wir gestern ohne irgendwelche Neuigkeiten einfach einen schönen Tag bei unserer Tochter und Enkel verbracht haben und heute nach Hause gefahren sind. 


Gestern Abend war noch der Rückbau der Maßnahme angesagt, die die Fa. Burow gemacht hatte. (siehe Blog vom 12.06.)
Da es beim nächsten Tanken wieder gespuckt hat, konnte das Provisorium raus. Als wir da zu Dritt mit Enkel-Hilfe unter der Karre lagen, war das Desaster unübersehbar. Der provisorische Schlauch, den sie eingebaut hatten, war komplett abgeknickt und somit völlig nutzlos. Für was die da 1,5 Stunden unter dem Auto rumgeturnt sind, erschließt sich einem nicht. Es war jetzt auf jeden Fall das letzte Mal, dass wir dort vorbeigeschaut haben, weil auf solche "Reparaturen" ohne Sinn und Verstand habe ich keine Lust mehr. Es ist wie immer: Mach es selber, dann weißt du, wer es vermurkst hat.

Bei schönem Wetter konnten wir dann auf der Heimfahrt feststellen, dass es auch in BY und BW ganz nett ist, wenn man durch die Lande fährt.






Aber so einen rechten Blick hat man dafür nicht mehr, weil man weiß, dass der Urlaub zu Ende ist.

Hier ist jetzt erst mal Ausräumen und Aufräumen angesagt.

In ein paar Tagen, wenn ich den Überblick habe, werde ich noch den Abschlusspost mit der Statistik einstellen. 

Dienstag, 13. Juni 2023

Friedberg - Gollachostheim

Heute war noch einmal ein verrückter Tag. Ich habe gestern Abend noch mit der Herstellerfirma unserer Batterie, die uns am Ätna einige Probleme bereitet hatte, gesprochen und wir haben kurzfristig vereinbart, dass wir heute bei denen in Memmingen vorbeikommen. Wir sollten aber nicht vor 12 Uhr da sein, da der zuständige Mitarbeiter aufgrund seiner work life balance wohl erst gegen Mittag im Büro sein wollte. Dämlicherweise sind wir ja gestern schon mehr oder weniger knapp an Memmingen vorbeigefahren, so dass wir heute Morgen nach dem Frühstück erstmal wieder 85 km in Richtung Allgäu zurückgefahren sind. Wieder nach Landsberg und dann rüber nach Memmingen.

Man kommt auf dem weiteren Weg durch Mindelheim. Das hat im Durchfahren richtig hübsch ausgesehen, aber wir wollten keinen Stopp mehr einlegen. Das steht jetzt aber auf der Liste, wenn wir mal wieder in der Region sind.
Wir haben dann in Memmingen unsere Batterie getauscht, die ja seit der Abfahrt am Ätna tadellos funktioniert hat. Die Start-Up-Typen dort sind richtig nett und waren wirklich hilfsbereit und haben die neue Batterie auch eingebaut. Das Verhalten der Batterie ist bislang aber weiterhin ein Mysterium, das sich niemand erklären kann. Sie zerlegen jetzt das Teil, aber eigentlich hat niemand die wirkliche Hoffnung, dass man eine vernünftige Erklärung für das seltsame Verhalten findet. 

Gegen 13.30 Uhr waren wir dort fertig und sind dann direkt zu unserer Tochter nach Gollachostheim gefahren. Das waren weitere 208km, so dass wir zum ersten Mal in diesem Urlaub auf die Autobahn gefahren sind und dann gegen 16 Uhr hier eingetroffen sind. Der Verkehr auf der A7 war richtig friedlich heute.

 

Montag, 12. Juni 2023

Ried im Oberinntal - Friedberg (By)

Heute Morgen hatten wir ein herrliches Wetter. Mit 18 Grad um 7 Uhr war das perfekt und wir haben auf dem Platz auch wirklich gut geschlafen.

Südtirol hat bei diesem Wetter ja einfach auch eine geniale Landschaft zu bieten und man könnte sich hier durchaus mal längere Zeit rumtreiben, wenn nicht so wahnsinnig viel los wäre.


Wir sind nach dem Frühstück zunächst nach Landeck und von dort in Richtung Fernpass gefahren. In unserer Richtung war relativ wenig los, während aus der Gegenrichtung, wie gestern schon, ein deutsches Urlauberauto nach dem anderen gekommen ist.

Über den Grenzübergang Reute sind wir nach Deutschland gefahren und von dort direkt zur Fa. Burow in Mering. Ich hatte am Morgen mit denen telefoniert, ob wir durchkommen können, weil unsere Tankentlüftung ja nach wie vor nicht funktioniert und sie schon 2 Nachbesserungsversuche hinter sich haben. Wir durften kommen und durch das geringe Verkehrsaufkommen waren wir auch schon um 12.30 Uhr da.

Das ist das Ergebnis der heutigen Reparatur, wobei ich das selbst verschuldet habe. Ich habe sie aufgefordert, die Entlüftungsleitung zu kappen und mal provisorisch einen Entlüftungsschlauch zu legen um zu schauen, ob das Tanken dann funktioniert. Der arme Monteur hat über eine Stunde unter unserem Auto rumgewerkelt inkl. Auspuffanlage abbauen, bis er den neuen Anschluss verlegt hatte.

Wir sind direkt von Burow aus an die nächste Tankstelle gefahren, um zu testen. Ich hätte ja schon in Österreich etwas günstiger tanken können, habe es aber extra sein lassen, weil ich auf das Ergebnis nach der Reparatur gespannt war.
Um es kurz zu machen. Das Ergebnis ist gleich Null.
Ich konnte den Sprit minimal schneller laufen lassen, als bisher, dann spuckte es wieder,
Ich wollte dann natürlich wissen, ob der neu verlegte Schlauch auch wirklich durchgängig ist. Dazu habe ich die Zapfpistole abgestellt und mal in das Röhrchen  reingeblasen.
War keine wirklich gute Idee. Der Diesel spritze im hohen Bogen aus der Tanköffnung und ich war rechtsseitig komplett geduscht mit einer ganz neuen Duftnote. 
Ach so, hatte ich schon erwähnt, dass ich mir gerade heute Morgen ein frisches T-Shirt und dazu noch eines der Neuesten angezogen hatte. Das hat jetzt das neue Diesel-Design mit ganz vielen Flecken.
Im Ergebnis wissen wir jetzt auf jeden Fall, dass diese Entlüftungsleitung auch nicht das Probem ist. Ich muss das zu Hause jetzt wieder zürückbauen und als allerletzte Option bleibt, den kompletten Füllschlauch rauszureißen und neu zu verlegen. Ich hatte dessen Verlauf schon vor dem Urlaub mit der Kamera verfolgt und gesehen, dass der einfach kein konstantes Gefälle in Richtung Tank hat. Vermutlich bleibt der Diesel da stehen und es kommt zu den Rülpsern. Der Schlauch muss ja auch heute vollgewesen sein, sonst hätte es beim Reinblasen nicht rausspritzen können.

Nach dieser ernüchternden Erkenntnis und der Tatsache, dass es schon nach 15 Uhr war, haben wir einen Stellplatz in der Nähe gesucht. C. hat in Friedberg in 10km Entfernung an einem See einen kostenlosen Platz für 5 Mobile gefunden, den wir angesteuert haben.
Vor den ausgewiesenen Stellplätzen gibt es schon 200 Meter vorher riesige PKW-Parkplätze, auf denen etliche WoMos standen. Wir sind deshalb nicht davon ausgegangen, noch einen Platz zu bekommen, aber als wir am "offiziellen" Stellplatz waren, waren da gerade mal 3 Plätze belegt. Sie sind eng, aber direkt am Eingang zur Freizeitanlage und zum Badesee. Da wir den äußeren Platz ergattert haben, parkt da auch niemand mehr daneben. 
Die Anlage ist richtig schön und gepflegt. Ein großer See, Beachvolleyballplätze, eine riesige Liegewiese und alles umsonst. Da könnten sich viele Gemeinden mal eine Scheibe abschneiden.

Hier ist richtig Betrieb und nach Feierabend kamen jetzt unzählige Familien mit Kindern, die sich noch austoben können. Die WoMo-Plätze sind nun auch neben uns voll belegt und es sind bestimmt schon 5 bis 10 Mobile weitergefahren, weil alles voll ist. Die werden sich vermutlich dann vorne auf die Wiese stellen, von der ich schon geschrieben habe, aber wir stehen hier offiziell und müssen nicht befürchten, verjagt zu werden. Es steht auch auf dem Schild, dass man maximal 3 Tage stehen darf und bei schönem Wetter ist das dann einfach genial, weil man sich ja tagsüber ans Ufer des Sees oder auf die Wiese verziehen kann.


Sonntag, 11. Juni 2023

Nals - Ried im Oberinntal

Gestern Abend waren wir im Gasthof Pircher beim Stellplatz essen. Gute Südtiroler Küche. C. hatte eine Gulaschsuppe und ich ein Champignonschnitzel. Beides sehr lecker und nach 3 Monate Mittel-  und Süditalien mal wieder was anderes.
Es hat am Abend noch einmal gegrummelt aber auch dieses Gewitter zog wieder ohne nennenswerte Niederschläge durch. Es hat mal kurz getröpfelt, das war es dann auch schon. Heute Morgen um 7 Uhr hatten wir dann angenehme 18 Grad und schön war auch, dass wir in der Nacht alle Fenster auflassen konnten und es schön durchgelüftet hat, ohne von Schnaken gefressen zu werden.

Gegen 9 Uhr sind wir in Richtung Meran losgefahren und dann immer weiter über die SS38 zum Reschenpass.
Eigentlich wollten wir hier noch einmal einkaufen, bevor wir nach Österreich fahren, haben aber nicht bedacht, dass die Geschäfte in Südtirol am Sonntag nicht offen haben. Das waren wir jetzt so gewohnt, dass wir uns darüber gar keine Gedanken gemacht haben. Gut, es war auch nicht wirklich wichtig. Wir hätten halt noch ein paar Sachen mitgenommen, die man so zu Hause nicht bekommt.
Die Strecke und die ganzen Dörfer sind ja wirklich wunderschön, nur war ein Höllenverkehr. Das hatten wir auch nicht bedacht, dass ja die Pfingstferien zu Ende sind und deshalb reger Heimreiseverkehr herrscht, aber solche Sachen vergisst man halt, wenn man monatelang rumdümpelt.
In vielen Ortschaften gab es kleine Staus und ansonsten war es Kolonnenverkehr in beide Richtungen. Hunderte Wohnmobile kamen uns entgegen und genauso viele waren auf der Rückfahrt. Man hat auf jeden Fall zu keinem Zeitpunkt bemerkt, dass man in Italien ist, weil maximal 5% der Fahrzeuge italienische Kennzeichen hatten, der Rest waren Deutsche und auch viele Holländer.

Um da irgendwo anzuhalten und was anzuschauen, war es uns einfach zu voll und so sind wir durchgebrettert und haben nur Fotos aus dem fahrenden Auto heraus gemacht.

Die Gegend hier ist absolut eine Reise wert aber dann in der Nachsaison, wenn die meisten Urlauber schon verschwunden sind.


Nur am Reschenpass haben wir kurz angehalten, um den millionenfach fotografierten Kirchturm, der aus dem See ragt, mal wieder zu knipsen. So weit rausschauen habe ich den noch nie gesehen. Der Wasserspiegel im See ist extrem niedrig und wenn das so weiter geht, steht die Kirche nächstes Mal im Trockenen und kann wieder aufmachen.
Direkt nach dem See kommt dann der Grenzübergang nach Österreich und wir wollten heute eigentlich noch bis Bayern fahren. Allerdings zeigt Google plötzlich einen riesigen Stau vor uns mit einer Verzögerung von fast einer Stunde an. 
Darauf hatten wir jetzt wirklich keine Lust und haben deshalb die letzte Abfahrt vor dem Stau nach Ried im Oberinntal genommen. Hier sind wir direkt auf den Campingplatz Dreiländereck gefahren und haben auch noch ein Plätzchen bekommen. Mit 34,50 € ist der schon recht teuer, aber wir sind hier in der Hochpreisregion und immer noch besser, als in den Stau stehen. Jetzt geht es halt morgen weiter, zumal ich morgen noch beim Hersteller unseres Auto anrufen will, ob sie sich am 3. Nachbesserungsversuch für die Tankentlüftung versuchen möchten. Das Tanken ist nach wie vor eine Tortur und das Auto sieht auf der Tankseite aus wie S..., weil es fast jedes mal überschwappt. Unter 10 bis 20 Minuten geht da an der Tankstelle nichts und ich winke die, die hinter mir warten, immer weiter zur nächsten Säule, weil sie sonst die Krätze kriegen.


Samstag, 10. Juni 2023

Polesella - Nals

In der vergangenen Nacht hatten wir am Anfang unseren Dachlüfter laufen und konnten mit dem leichten Luftzug gut schlafen. Nun fing es aber kurz nach Mitternacht mal wieder an zu blattern, so dass ich das Dachfenster schließen musste. Es ging dann noch ca. 1 Stunde, dann wurden wir so dermaßen von Schnaken belästigt, dass die Nachtruhe erstmal vorüber war. Fliegenklatsche raus und so ca. 15 der Plagegeister erschlagen. Die kamen mal wieder trotz Fliegengitter durch ein geöffnetes Seitenfenster rein. Ich habe bis heute keine Ahnung, wie sich die Viecher an dem Gitter vorbeiquetschen, aber es funktioniert.

Also dieses Fenster wieder zu- und das Dach wieder aufgemacht und den Lüfter laufen lassen. Die kleine Pfütze am Boden vom weiteren Regen war heute Morgen gleich aufgewischt, aber wir konnten schlafen.

Es hat dann auch heute Morgen noch geregnet und die Wiese, auf der wir standen, war völlig aufgeweicht. Gegen 7 Uhr fuhr der erste mit seinem Wohnwagen raus, das ging noch einigermaßen. Dann wollte ein Spanier mit seiner 7 Meter-Weißware wegfahren. Keine Chance. Mit der Übersetzer-App haben wir ihm erklärt, dass er seinen Abschlepphaken eindrehen soll, von dem er nicht mal wusste, dass er sowas hat.  Gut, muss er sich auch nicht merken, denn jetzt hat er keinen mehr und das kam so.

Ich hatte ihm angeboten, ihn rauszuziehen aber da war noch ein anderer Camper mit seinem DB 320 4matic, der schon oben im trockenen Bereich stand und sein Abschleppseil gleich griffbereit hatte. Der Spanier war sehr unbeholfen und hat nun gefragt, ob der denn nun auch Gasgeben müsste oder einfach den Leerlauf einlegen und sich rausziehen lassen könnte. Ich habe ihm dann gesagt, dass er schon auch etwas mithelfen sollte aber das alles zu erklären, war sehr schwierig. Die Kommunikation lief über einen elektronischen Übersetzer, den der Spanier dabei hatte.

Nach einigem Suchen und nach den entsprechenden Tipps, wo er schauen kann, kam er dann mit dem Abschlepphaken und hat ihn eingedreht. Dann das Abschleppseil dran und es ging auch relativ problemlos. Der 320er 4matic hat die Riesenweißware ohne Probleme rausgezerrt. Es gab nur ein kleines Problem. Nach der matschigen Wiese verläuft die Einfahrt steil bergauf und mündet oben rechtwinklig auf einen geteerten Feldweg. Der Spanier hatte gefragt, ob man ihn nicht bis nach oben ziehen kann, weil er befürchtete, auch an der Steigung mit dem Kopfsteinpflaster hängen zu bleiben.

Der DB-Fahrer hat gemeint, das sei kein Problem und hat dann die Weißware komplett bis oben auf den geteerten Feldweg gezogen. Als er da aber um die Ecke gebogen ist, hat unser Spanier wohl etwas wenig Gas gegeben und so hat es seinen Abschlepphaken komplett krumm gezogen. Egal, er war draußen auf der Straße und der Abschlepphaken bleibt jetzt drin, weil mit rausdrehen war da nichts mehr. Keine Chance, das Teil noch irgendwie zu bewegen. Da müssen sie in der Werkstatt mit schwerem Gerät dran und der Spanier muss wieder eine Öse kaufen. Obwohl er da noch Glück hatte. Durch die Sucherei nach dem Abschlepphaken im WoMo hat er vergessen die hintere Heckgaragentür richtig zuzumachen und die ging an der letzten Steigung auf. Es war nur eine Sache von Millimetern, sonst hätte er sich die Tür abgerissen. 


Nach dem schwülwarmen Wetter und dann noch dem Regen dazu stand der Entschluss fest, dass wir uns zügig auf den Heimweg machen. 

Wir sind nach dem Frühstück über die SS16 in Richtung Trient und von dort weiter in Richtung Bozen gefahren. Unsere Ausfahrt aus dem Campingplatz war übrigens völlig unproblematisch, obwohl wir weit unten auf der schlammigen Wiese standen. Da bist du über unseren Ogli dann richtig glücklich, der gar nicht versteht, wo das Problem ist.

Wenn man dann nach Trentino und von dort nach Südtirol kommt, ist man in einer völlig anderen Welt unterwegs als zuvor im Süden von Italien. Ordentliche Straßen und es wird relativ anständig gefahren.Das Nord-Süd-Gefälle ist hier schon extrem ausgeprägt. 

Der Regen hörte schon wenige Kilometer nach dem Campingplatz auf und je weiter wir Richtung Heimat kamen, desto wärmer wurde es. 

Es ging dann am Kalterer See vorbei, wo wir schon 27 Grad hatten.

Wir hatten uns schon gestern in Park4Night einen Stellplatz in Nals beim Obstgut Pircher rausgesucht. Hier gibt es auch ein Restaurant mit Tiroler Küche und nach 3 Monaten Pizza und Pasta -mal mehr oder weniger gut - geht vielleicht auch mal wieder ein Gulasch.
Als wir ankamen, waren wir alleine auf dem Stellplatz, der mit 15 Euro ohne irgendwelche Services auch kein Schnäppchen ist. Es gibt weder WLAN noch Strom, keine Müllentsorgung (kostet 3 Euro extra) noch Frisch- und Abwasserversorgung.

Das war und jetzt egal, weil die Campingplätze, die wir am Wegesrand so gesehen hatten, waren alle knallevoll und wenn wir vielleicht noch irgendwo einen Platz bekommen hätten, wäre unter 40 Euro nichts zu machen gewesen. Das investieren wir lieber in ein anständiges Essen.
 

Freitag, 9. Juni 2023

Heute kein Blog

Hallo zusammen,

wir sind heute einfach in Polesella stehen geblieben. Deshalb gibt es weder ein Bild noch was zu berichten. Morgen geht es dann wieder zügig weiter und unsere nächste Etappe soll bis Südtirol gehen. Das Po-Delta lassen wir sein. Zu viel los, zu viele Schnaken und die Plätze überteuert.

Schauen wir mal.