Dieses Blog durchsuchen

Donnerstag, 1. Juni 2023

San Paolo di Civitate - Torino di Sangro Marina

Gestern Abend hat es noch kräftig gewittert und geschüttet. Da es eh fast schon zur Bettgehzeit war, sind wir halt ein bisschen früher in die Karre verschwunden.

Unsere 4 Mitbewohner auf dem Platz lagen auch heute Morgen da rum und ließen uns komplett in Ruhe.
Blöd ist nur, dass die ziemlich nachtaktiv sind, weshalb sie auch tagsüber so relaxt sind.
Es ging gegen Mitternacht los und dann mehr oder weniger durchgehend bis zum frühen Morgen, dass immer eines der Viecher oder auch mal alle miteinander gebellt haben. Keine Ahnung, vor was die uns beschützt haben, vermutlich vor irgendeinem Karnickel oder einem Fuchs. Auf jeden Fall war an durchgehenden Schlaf nicht zu denken.
Der Platz ist ja neben einer Kapelle und heute Morgen kam dann der Priester und hat die verwelkten Blumen von Pfingsten rausgeräumt und ins Gebüsch geworfen.
Wir sind nach dem Frühstück zurück in Richtung Küste gefahren. Nach wenigen Kilometern kam das Städtchen Serracapriola, das von Weitem so hübsch aussah, dass wir kurz in die Innenstadt gefahren sind und eine kurze Runde gedreht haben.







Nach dem Kurzbesuch ging es über diverse Feldwege bis Marina di Chieuti und von dort dann immer auf der SS16 in Richtung Norden.
Hier bei Vasto hatten wir kurz überlegt, ob wir hochfahren sollen in die Altstadt, haben es dann aber gelassen. Letztendlich sind auch die älteren Städte irgendwie doch immer gleich.
Hinter Vasto hat C. mal angefangen, nach einem Campingplatz im Bereich Pescara, wohin wir heute fahren wollten, zu schauen. Da sie nach längerem Suchen noch nichts gefunden hatte, bin ich mal von der SS16 abgefahren, damit wir irgendwo anhalten und in Ruhe schauen können.
Auf dem Parkplatz stand dann ein Hinweisschild zu einem Campingplatz und als wir den gegoogelt haben, wurde er für gut befunden und wir sind die 800 Meter bis zum Platz gefahren. Im Gegensatz du den Plätzen um Pesacara, die bis zu 40 Euro verlangen, ist der mit 16 Euro ein Schnäppchen und es gibt auch ein kleines Restaurant direkt am Meer.
Als wir kurz vor 12 Uhr hier angekommen sind waren noch ca. 10 Plätze frei. Jetzt, um 17 Uhr, ist alles voll. Wir sind halt wieder an der Küste und fahren die WoMos scharenweise rum, während wir gestern den ganzen Tag keines gesehen hatten.
Die Temperaturen hier sind übrigens immer noch sehr angenehm. Bisher nie über 25 Grad, meistens so 22/23 Grad. Wir hatten eigentlich befürchtet, dass hier im Süden die 30 Grad-Marke schon um diese Zeit geknackt wird, was uns dann definitiv zu heiß wäre, aber so lässt es sich aushalten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen