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Sonntag, 19. März 2023

Ormea - Pietra Ligure

Gestern Abend haben wir auf dem Campinplatz eine Pizza gegessen. Sie war nicht ganz so gut wie im letzten Lokal aber ok. Als wir unsere Espressi mit einem Grappa haben wollten, hat die Wirtin gemeint, wir müssten erst ihr selbstgemachtes Zeug probieren. Das war dann aber ein furchtbar süßer Likör und am Schluss sind wir doch wieder beim Grappa gelandet. Zusammen mit der Campinggebühr hatten wir dann eine Zeche von 42 Euro, also wieder sehr moderat.
In der Nacht war es da oben im Gebirge wieder ziemlich kalt. Da wir ja Strom hatten, wollten wir uns die Dieselheizung sparen und haben den Elektrolüfter eingesteckt. Der lief genau 5 Sekunden, dann machte es "Peng" und die Sicherung flog. Bei der Nachschau habe ich festgestellt, dass die Plätze mit 3A abgesichert sind, da geht nicht viel. Gott sei Dank hat unser Elektrolüfter eine kleine Stufe für so armselig abgesicherte Plätze und mit der haben wir ihn dann fast die ganze Nacht druchlaufen lassen.
Heute Morgen ging es dann zunächst über die SS28 durch Gebirge nach Garessio.
Die Sträßchen wieder schön schmal und immer rauf und runter.

Weiter ging es über die SP213 nach Calizzano und von dort über die SP52 über Mereta und Bardineto nach Boissano.

Kurz nach 12 Uhr waren wir in unserer Partnerstadt Pietra Ligure. Hier hätten wir normalerweise keinen Stopp gemacht, haben aber gedacht, dass man sich die Partnerstadt ja mal anschauen kann.
Wir sind beim Friedhof auf den Wohnmobilstellplatz gefahren und waren überrascht, dass der fast vollständig belegt war. Die meisten Fahrzeuge rückten aber im weiteren Verlauf des Nachmittags ab. Eventuell waren die nur hier, weil gestern das Radrennen Mailand-San Remo hier durchgegangen ist und sie als Zuschauer da waren.
Wir sind dann mittags mal zu Fuß in die Innenstadt gelaufen und haben eine kleine Runde gedreht.
Die Gässchen sind recht hübsch und waren heute ziemlich leer. In der Hochsaison ist hier sicher einiges mehr los.
Die Kirche San Nicolo di Bari ist Top-Restauriert und ziemlich prunkvoll.

Selbst die Eingangstüren sind üppig verziert.

Der Zulauf zum Strand war ebenfalls noch sehr übersichtlich, weil hier, trotz der Sonne, doch noch ein recht kalter Wind geblasen hat.
Hier gabs für mich dann auf dem Rückweg einen leckeren Crepe.


Nach unserem Spaziergang sind wir zum Stellplatz zurück, der zwischenzeitlich ziemlich leer war. Hier verbringen wir jetzt den Mittag und gehen später nebenan in die Pizzeria Il Salvatore. 

Morgen geht es dann mal ein Stück weiter in Richtung Genua.
 

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