Cefalù

Gestern Abend waren wir im Restaurant gegenüber vom Campinglatz. Das Essen war ok, die Kellner dagegen völlig überfordert und Preis/Leistung auch eher so la la. C. hat ihrem Kilo Rindfleisch, das im Kühlschrank liegt, nachgetrauert und hat gemeint, da hätte sie lieber was gekocht. (Aber das gibt es dafür heute)

Heute war der bislang heißeste Tag auf unserer Reise mit akuter Sonnenbrandgefahr.

Heute Morgen sind wir mit dem Shuttle-Bus vom Campingplatz in die Innenstadt von Cefalù gefahren. Wie ich schon geschrieben habe, darf man da mit dem Wohnmobil sowieso nicht reinfahren und das ist auch gut so.

Der Bus ist mit 3 Euro für Hin- und Rückfahrt recht preisgünstig und fährt zum Piazza Crostoforo Colombo

Dort ist man direkt am Zugang zur Innenstadt und wir machen jetzt einen weitgehend unkommentierten Stadtrundgang.

Das ist der Dom, in dem gerade eine Messe war und eine Dame mit einer fantastischen Stimme live gesungen hat.

Und hier sieht man auch, warum es mit dem WoMo nicht ratsam ist, da rumzufahren. Passt einfach nicht durch.

Das ist die mittelalterliche öffentliche Waschanstalt, in der die Frauen früher ihre Wäsche gemeinsam wuschen.

Da das Städtchen nicht sehr groß ist und gegen Mittag immer mehr Touristengruppen einfielen, haben wir den Bus um 11.30 Uhr zurück zum Campingplatz genommen und den Nachmittag in der Sonne genossen.

Der Platz hier ist supergepflegt. Was er kostet, kann ich erst morgen sagen. Er hat sich seit gestern massiv gefüllt und es dürften so ziemlich alle Stellplätze belegt sein. Man merkt jetzt jeden Tag, dass es ein bisschen mehr wird.

Sie haben hier auch so hübsche Fässchen, die man mieten kann und davor richtig tolle Sitz- und Kochgelegenheiten.

Morgen geht es nach Palermo. Wir wollen dort auch auf einen Campingplatz außerhalb, von wo aus man mit dem Bus in die Stadt fahren kann. Dann reicht es aber wieder mit Besichtigungen und wir werden wieder ins Hinterland verschwinden. An der Küste ist einfach schon zu viel Trubel.