Wir haben nach dem Frühstück Abschied vom Trulli-Land genommen und sind in Richtung Küste gefahren.
Unser Ziel heute war Egnazia, eine Ausgrabungsstätte einer Stadt aus der Zeit von 300 v.Chr.
Genaugenommen war es nicht unser Ziel sondern das Ziel von C. Irgendwie steht sie halt auf das alte Gerümpel....
....während ich mit diesen Stätten, in denen man nur noch die Grundmauern sieht, eher wenig anfangen kann.
Irgendwelche Steinreste im Boden sehe ich auch zu Hause immer, wenn die OBG Baggerarbeiten ausführt.
Was man hier allerdings sehen konnte ist, dass sich der Straßenbau in den letzten 2000 Jahren in Italien kaum verändert hat. So sehen die Nebenstraßen auch heute noch aus.
Man bezahlt hier 7 Euro Eintritt für die Besichtigung des Außenbereichs und des Museums, Außenbereich alleine gibt es für 4 Euro.
Die historische Stadt ist durch eine in Betrieb befindliche Straße getrennt und den Teil am Meer mit dem Amphitheater konnte man gar nicht besichtigen, da war einfach alles abgeriegelt.
Nach dem Besuch des Außenbereichs sind wir ins Museum gegangen. Davor stehen, wie überall hier in der Gegend, richtig alte verknorzte Olivenbäume. Die sind schon recht hübsch.
Im Museum werden die Funde präsentiert, die hier bei den Ausgrabungen gemacht wurden. Einzelne Stücke sind noch richtig gut erhalten.
2 km vor der Ausgrabungsstätte hatten wir am Meer einen netten Parkplatz gesehen, zu dem wir nach der Besichtigung zurückgefahren sind.
Hier bleiben wir heute Nacht. Außer ein paar Tagesausflüglern und einem Kiffer, der in einem alten WoMo neben uns steht und inbrünstig singt, ist es hier absolut ruhig.
Gut, das mit dem Kiffer ist wahrscheinlich ein Vorurteil und eher der Optik des Bänkelsängers geschuldet.
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