Gallipoli - Lecce - Torre Santa Sabina

Nach dem Gewitter gestern Nachmittag hat es aufgeklart und auch heute war es den ganzen Tag wolkenlos. Vielleicht wird das Wetter jetzt ja mal etwas stabiler.

Wir sind nach dem Frühstück nach Lecce gefahren, wo wir uns in der Innenstadt einen Parkplatz gesucht und einen Rundgang durch die Altstadt gemacht haben.

Bei unserer Ankunft kurz nach 9 Uhr war es noch traumhaft ruhig in der Stadt.

Lecce ist eine Barockstadt und hat eine Vielzahl alter Gebäude, die zu einem großen Teil richtig schön renoviert sind oder gerade renoviert werden.

Das Zeitalter des Barock sieht man an jeder Ecke und vor allem in den Kirchen, wo alles verschnörkelt ist.

Das ist der Dom. Bis wir da angekommen sind, drückten sich schon etliche Reisegruppen da rum und die 9 Euro Eintritt war es uns dann nicht wert, um mit den Massen da durchgeschoben zu werden.

Der obere Teil des Turms wird gerade restauriert, ansonsten ist alles in einem Top-Zustand.

Nach 3 Stunden haben wir den Rundgang beendet und sind in Richtung Brindisi an die Küste gefahren. Unterwegs haben wir nach Übernachtungsplätzen Ausschau gehalten. Um Brindisi rum sind die Plätze allerdings ziemlich rar.

Wir haben uns dann einen Campingplatz in einem kleinen Dorf hinter Brindisi rausgesucht und haben Brindisi großräumig umfahren. Auf eine zweite Stadtbesichtigung an einem Tag hatten wir keine Lust.

Als wir am Campingplatz ankamen, war der noch geschlossen und sie waren am werkeln.

Weitere Campingplätze gab es nicht in der Umgebung, so dass wir 4km weiter nach Torre Santa Sabina gefahren sind und hier jetzt am Meer auf einem Parkplatz stehen.

Nach einiger Zeit kam ein Radfahrer mit seinem Hund und hat uns im breitesten Badisch angesprochen. Er ist aus Achern und hat hier eine Ferienwohnung, in der er die meiste Zeit des Jahres verbringt.

Nachher müssen wir noch eine Route basteln, wohin es morgen geht, weil wir im Moment etwas planos unterwegs sind.