Für 25 Euro gab es zunächst eine Vorspeisenplatte, dann kam ein Topf mit heißen Bohnen mit Speck, danach überbacken Zucchinischeiben, dann ein Riesenteller Makkaroni mit Ragout, danach eine gegrillte Rindswurst mit Broccoli, dann ein Tiramisu und zum Schluss Kaffee mit Grappa. Alles sehr lecker aber für uns einfach viel zu viel, weshalb von den meisten Tellern die Hälfte zurückging.
Heute Vormittag habe ich mal einen Spaziergang über das weitläufige Gelände gemacht. Alle hundert Meter kommt mal irgendwo ein Beet, in dem Gemüse angebaut wird oder auch mal ein paar Hühner oder Enten in einem Gehege sind. Esel und Pferde gibt es auch. Leider musste gestern Abend keines der Hühner dran glauben, weshalb es nur die Rindswurst gab, obwohl ich, außer einigen Campern, kein Rindvieh hier gesehen habe.
Ca. 500 Meter vom Stellplatz entfernt gibt es hier einige Höhlen, die ebenfalls zum Grundstück des Bauernhofs gehören.
Der Betreiber ist ein junger Mann, der wohl das landwirtschaftliche Anwesen seiner Eltern etwas reformiert hat und auf der aktuellen Campingwelle erfolgreich mitschwimmt. Kochen muss die Mama und der Papa serviert aber das Konzept funktioniert.
Heute Morgen sind die meisten Gäste abgereist aber wie gesagt, stehen schon wieder etliche "Reserviertschilder" herum. Es ist wohl so ein typischer Durchreiseplatz für Camper, die aus Sizilien kommen und den Stiefel von Italien auch noch bereisen möchten.
Es ist eine richtige Oase abseits von jedem Verkehrslärm, weshalb es uns nicht schwer fiel, hier noch einen Tag zu bleiben.
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